Geht doch!

 

Aktionstage "Zu Fuß zur Schule"

Vorderseite Postkarte

Eine Aktionswoche des deutschen Kinderhilfswerks und des VCD

 

Aktionszeitraum: 14.10.24 - 18.10.24

 

Auch in diesem Jahr möchte die Stadt Moosburg die Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ durchführen. Wie die letzten Jahre auch, fordert die Stadt die Schüler*innen zur Challenge heraus. „Geht doch! 2500 km gemeinsam zur Schule“.

 

Neben den beiden Grundschulen Anthon-Vitzthum-Grundschule und Theresia-Gerhardinger-Grundschule wird die Aktion dieses Jahr auch auf die Georg-Hummel-Mittelschule ausgeweitet. Alle Schüler*innen der genannten Schulen sind aufgerufen, so viel wie möglich zu Fuß zur Schule zu gehen bzw. mit dem Roller oder dem Rad zu fahren und so zum Gelingen der Aktion beizutragen.

 

Ähnlich wie beim Stadtradeln können die gegangenen und selbst gefahrenen Kilometer des Schulwegs auf den in den Schulen verteilten Postkarten eingetragen und am Ende der Aktion im Schulsekretariat abgegeben werden.

 

Dabei sein lohnt sich: Unter allen Teilnehmenden werden tolle Preise verlost:

  • 6 x Schnupperklettern DAV
  • 5 x Hallenbadeintritt
  • 3 x Schnupperstunden Tennis
  • 4 x Überraschungs-Rucksäcke der Firma Heinz
  • 4 x Seifen vom Badehimmel
  • 3 x Pakete vom Eine Welt Laden.

Die Gewinner werden im Anschluss der Aktion benachrichtigt.

 

 

Die Ziele

Wer hat etwas davon, wenn Kinder zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten gehen? 

 

Die Kinder

Regelmäßige Bewegung stärkt ihre Abwehrkräfte, beugt Haltungsschäden und Übergewicht vor und macht außerdem viel Spaß. Sie können auf dem Weg gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden Einiges erleben, besprechen, lachen. Außerdem nehmen sie ihre Umgebung bewusster wahr und lernen, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen. Das ist wichtig, denn die Eltern können sie zukünftig nicht immer auf allen Wegen begleiten.

 

Die Eltern, Lehrkräfte und Erziehende

Kinder, die sich viel bewegen, können sich auch besser konzentrieren. Dadurch macht das Lernen viel mehr Spaß und bringt mehr Erfolg. Zeitdruck, Hektik, Stau: Für viele Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, gehört dies zum Alltag. Wenn Kinder den Weg zur Schule eigenständig zurücklegen, fällt dieser Stress für sie und ihre Eltern weg.

Doch viele Eltern haben Angst, dass ihren Kindern auf dem Weg zur Schule etwas passieren könnte und bringen sie deshalb mit dem Auto. Dadurch entsteht vor den Schulen morgens und mittags bzw. nachmittags viel Hol- und Bringverkehr. Dadurch gefährden sie nicht nur ihre eigenen Kinder, die teilweise im fließenden Verkehr schnell rausgelassen werden. Sie bringen auch andere Kinder in Gefahr, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen und dort zwischen die Autos geraten. Dabei hilft es oft schon, wenn man die Wege vorher gemeinsam übt und Eltern beispielsweise wissen, dass die Kinder nicht allein, sondern in Gruppen unterwegs sind. Durch weniger Verkehr vor der Schule erhöht sich die Sicherheit im Straßenverkehr und der Teufelskreis wird durchbrochen.

 

Die Umwelt

Wer mit dem Auto unterwegs ist, schadet jedes Mal der Umwelt, denn die Motoren stoßen Kohlendioxid aus. Es ist mitverantwortlich dafür, dass sich unser Klima ändert und dass seltene Tierarten und Pflanzen für immer aussterben. Jeder Weg, der zu Fuß gegangen oder mit dem Fahrrad gefahren wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.

 

Weitere Infos finden Sie hier: www.zu-fuss-zur-schule.de